Proteinpulver Test 2021
Willkommen zu unserem Proteinpulver Test! Um Muskulatur aufzubauen, ist es wichtig dieser ausreichend viel Nahrungsprotein in guter Qualität zuzuführen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, verschiedene Hersteller von Proteinpulvern auf Herz und Nieren zu testen, um Ihnen zu helfen, die richtige Wahl zu treffen. Hier erfahren Sie, welche Proteinpulver für Anfänger und welche für Fortgeschrittene geeignet sind.
Whey Protein Test
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Vergleichssieger | Preissieger! | |||
Modell | Optimum Nutrition Whey Gold Standard Protein, Vanille, 2,3kg | Scitec Nutrition Whey Protein Professional Erdbeer-Weiße Schokolade, 1er Pack (1 x 2350 g) | ESN IsoWhey Hardcore, Vanilla, 1kg Beutel | Myprotein Impact Whey Protein Straciatella, 1er Pack (1 x 1 kg) |
Preis | 77,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 64,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 44,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 23,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Testergebnis | ||||
Bewertung | ||||
Proteingehalt | 78,5 % | 73,3 % | 86 % | 80 % |
Kohlenhydratgehalt | 5,8 % | 4,7 % | 0,3 % | 6,2 % |
Fettgehalt | 3,8 % | 6,7 % | 3,2 % | 7,3 % |
Geschmack | sehr gut | sehr gut | gut | gut |
Löslichkeit | sehr gut | sehr gut | gut | befriedigend |
Preis | 77,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 64,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 44,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 23,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Inhalt des Proteinpulver Tests
Was sind Proteine?
Was bringen mir Proteine/Proteinpulver?
Verwendung für Sportler
Arten von Proteinpulvern
Merkmale eines guten Proteinpulvers (Kaufkriterien)
Was kostet ein gutes Proteinpulver?
Wo Proteinpulver kaufen?
Welches Proteinpulver ist das beste?
Gute Hersteller
Produktvorstellung: 4 beliebte Proteinpulver im Test
Wie viel Eiweiß braucht man?
Wann braucht man am meisten Eiweiß?
Braucht man Proteinpulver zum Muskelaufbau oder Abnehmen?
Kann man neben Proteinpulvern auch andere Supplements konsumieren?
Was sind Proteine?
Unsere Nahrung besteht zu großen Teilen aus den Makronährstoffen Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett.
Proteine, häufig auch Eiweiße genannt, bestehen aus Aminosäuren. Bildlich kann man sich Proteine als Verkettungen von Aminosäurestrukturen, die als Bausteine aneinandergesetzt werden, vorstellen. Mit Hilfe unserer Erbsubstanz regelt der Körper, wie er die Säuren dann zu dreidimensionalen Eiweißen formt.
Es gibt unzählige Aminosäuren, von denen jedoch nur rund 20 von Relevanz für den menschlichen Stoffwechsel sind: die L-Aminosäuren. 9 dieser Aminosäuren sind unverzichtbar für den Menschen und müssen regelmäßig, im richtigen Verhältnis, mit der Nahrung aufgenommen werden. Insbesondere die Produkte in Whey Protein Tests enthalten diese wichtigen Aminosäuren und sind daher zu präferieren.
Was bringen mir Proteine/Proteinpulver?
Proteine ermöglichen Leben. Ohne ihre Funktionen könnte ein Wesen nicht existieren, denn sie wickeln fast alle wichtigen Prozesse im Stoffwechsel ab.
So übernehmen sie die durch unseren Blutkreis laufende Transportfunktion für essentielle Vitamine und Fette. Zudem sind sie in Gelenken, Haut, Knochen und Sehnen zu bedeutenden Anteilen vertreten. Sie sorgen quasi für den Aufbau und die Reparatur von Zellen.
Auch in den Zellen der Muskulatur sind sie weitreichend vertreten. Nach Wasser, sind Proteine der größte Bestandteil der Muskulatur. Wird der Muskel durch Sport geschädigt, entstehen mikrofeine Einrisse, in welche sich Proteine setzen und die Muskulatur so wieder stärken können. Sie sind somit der Baustoff, welcher für die Vergrößerung der Muskeln verantwortlich ist (im genaueren Sinne vermehren sie die Myofibrillen in den Fasern).
Allerdings sind Eiweiße nicht nur für Sportler wichtig, denn sie haben eine direkte Auswirkung auf den Pflegebedarf eines Menschen im Alter. Im Alter bauen sich bedeutsame Muskeln und Proteinstrukturen ab. Aus diesem Grund empfehlen Ernährungsmediziner eine Zufuhr über die Nahrung von bis zu 2 g/kg Körpergewicht.
Verwendung für Sportler
Die Pulver werden hauptsächlich als diätische Nahrungsergänzung, sprich als Proteinpulver zum Abnehmen, oder als Nahrungsergänzung für Muskelaufbau eingesetzt. Es sei an dieser aber Stelle gesagt, dass es weder Proteinpulver zum Abnehmen, noch für Muskelaufbau braucht. Proteinpulver sind lediglich eine Ergänzung zur normalen Ernährung, um die Aufnahme von genügend Nahrungsprotein zu erleichtern.
Proteine und Muskelwachstum
Streben Sie Muskelwachstum an, muss Ihr Körper Reizen ausgesetzt werden, welche zu einer Faserverdickung der Muskeln (Hypertrophie) führen. Muskelfasern werden in Längsrichtung von sogenannten Myofibrillen durchzogen. Die Anzahl der Myofibrillen erhöht sich, wenn der Körper merkt, dass er adaptieren (sich anpassen) muss, um künftigen Belastungen Stand zu halten. Daraufhin tritt der ersehnte Wunsch ein: Die Muskeln wachsen.
Mittlerweile wird vermutet, dass sich nicht nur die Anzahl der Myofibrillen erhöht, sondern auch das Volumen einer Einzelnen zunimmt. Allerdings ist diese These wissenschaftlich noch nicht ausreichend fundiert. Fakt ist aber: Wenn zu wenig Nahrungsprotein aufgenommen wird, wird die Muskulatur nicht wachsen, da schlichtweg zu wenig Eiweiß für den Zellaufbau in dieser zur Verfügung steht.
Wann tritt Muskelkater auf?
Während einer Bewegung kontrahiert der Muskel und dehnt sich schließlich wieder. Wie Sie bereits wissen, werden Muskelfasern in Längsrichtung von sogenannten Myofibrillen durchzogen. Diese werden wiederum aus Sarkomeren gebildet. In diesen Sarkomeren findet letztlich die Kontraktion statt. Die Sarkomere werden durch flächige Proteine, die Z-Scheiben, verbunden. Kontrahiert nun der Muskel, zieht sich das Ganze zusammen. Unter einer Belastung, welche der Körper nicht gewohnt ist, kommt es während des Dehnvorgangs zu mikrofeinen Einrissen in den Muskelfasern, genauer gesagt in den Z-Scheiben. Diese kleinsten Einrisse führen schließlich zu dem Empfinden eines Muskelkaters. Nachdem neue Proteine in diese Risse eingespeist wurden, verschwindet der Kater.
Ein Muskelkater ist zum Aufbau von Muskulatur nicht erforderlich. Eine vernünftige Ausführung hingegen schon, denn diese fördert die „Mind-Muscle-Connection“ und das Ansprechen von mehr Muskelfasern. Daraufhin ist das Verdickungspotenzial dann natürlich auch größer.
Proteine und Fettabbau
Wird der Abbau von Fett angestrebt, muss die Kalorienbilanz des Körpers negativ ausfallen. Während eines solchen Vorgangs kommt es im Metabolismus (Stoffwechsel) vermehrt zu katabolen (abbauenden) Prozessen. Der Körper versucht Fette – zum Leidwesen vieler Mitmenschen – jedoch erst als letztes abzubauen. Dieser Umstand ist evolutionsbedingt, da unsere Vorfahren manchmal über Tage und Wochen nicht genug Nahrung fanden. Der Aufbau von Fettdepots half, diese Phasen erfolgreich zu überstehen.
Proteine werden bei Diäten ebenfalls angegriffen. Aus diesem Grund muss besonders in solchen Phasen die Proteinzufuhr hoch ausfallen, da ansonsten Muskelgewebe und andere Proteinstrukturen abgebaut werden. Auf die Proteine in der Skelettmuskulatur greift der Körper, zum Leidwesen von Kraftsportlern und Bodybuildern, besonders gerne zurück. Und da diese vor dem eigentlichen Fettabbau bereits angegriffen werden, sind Proteinpulver als Begleitung zum Abnehmen zu empfehlen. Letztlich kann aber auch auf natürlichem Wege genug Eiweiß konsumiert werden, wenngleich Proteinpulver natürlich vieles vereinfachen.
Des Weiteren stellen Protein die wichtigste Stickstoffquelle dar. Anhand der Stockstoffbilanz lässt sich erkennen, ob mehr anabole (aufbauende) oder katabole (abbauende) Prozesse stattfinden. Eine positive Bilanz bedeutet zwar nicht automatisch, dass Muskelaufbau stattfindet, schützt aber in jedem Fall vor dem Abbau von zu viel Muskelsubstanz.
Arten von Proteinpulvern
Die Trockenmasse eines Proteinpulvers besteht zu ca. 72 % bis 98 % aus Eiweiß. Der Rest besteht überwiegend aus Bindemitteln, die auch Kohlenhydrate und Fette enthalten. Es gibt mittlerweile unzählige Geschmäcker am Markt und jeder kann seine individuellen Bedürfnisse voll ausleben.
Weitaus wichtiger, als die Geschmacksrichtung, ist sowieso die biologische Wertigkeit der Proteine. Es wird davon ausgegangen, dass umso ähnlicher die Aminosäurezusammensetzung eines Nahrungsproteins der Aminosäurestruktur des menschlichen Körpers ist, umso nützlicher ist dieses auch. Diese biologische Wertigkeit wird als Zahlenwert angegeben und wird als Maß für die Eiweißqualität genutzt. Umso höher die Zahl, desto wertiger ist das Aminosäureprofil für den Körper. Umso geringer die Zahl, desto schlechter kann der Körper das Produkt verwerten. Sprich: Umso höher die biologische Wertigkeit eines Proteins, desto weniger braucht man aufzunehmen, um Muskelmasse zu schützen bzw. aufzubauen. In der Wertigkeit bestehen vor allem Unterschiede zwischen tierischem und pflanzlichem Eiweiß.
Molkenproteinpulver (Whey-Protein)
Whey-Protein besitzt mit einem Wert von 104 die höchste biologische Wertigkeit unter den Proteinpulvern. Es entstammt dem Eiweiß aus der Kuhmilch, welche einen Eiweißanteil von 3,3 % besitzt. Dieser setzt sich wiederum aus 2,7 % Kasein und 0,6 % Molkenprotein zusammen. Molkenproteinpulver besteht zu großen Teilen aus Lactalbumin und den essentiellen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin. All diese positiven Gegebenheiten haben dafür gesorgt, dass dieses Eiweiß in vielen Whey Protein Tests empfohlen wird.
Molke entsteht bei der Herstellung von Käse und Quark. Werden der Kuhmilch Enzyme oder Milchsäurebakterien beigemischt, gerinnt diese. Dabei trennen sich die wasserlöslichen Stoffe von den wasserunlöslichen Stoffen. Der wasserlösliche Teil stellt letztlich die Molke dar.
Molkedrinks sind überaus nährstoffreich und gesund. Sie fördern die Aufnahme von Eisen, stärken das Immunsystem und enthalten wertvolle Mineralstoffe, wie Calcium, Phosphor, Kalium und Natrium. Auch die Jodanteile sollten nicht unerwähnt bleiben. Außerdem ist Molke mit nur 0,2 g Fett und 5 g Kohlenhydraten (überwiegend Milchzucker) auf 100 g, kalorienarm und vortrefflich für Gewichtsreduktion oder Muskelaufbau geeignet. Aus diesem Grund wird es auch in unzähligen Whey Protein Tests hervorgehoben.
Des Weiteren wird Whey-Protein, auf Grund unterschiedlicher Herstellungsverfahren, zwischen Konzentrat, Isolat und Hydrolysat differenziert. Je nach Herstellungsverfahren liegt der Proteinanteil des Pulvers zwischen 70 % und 96 %.
Whey-Konzentrat wird häufig als Einsteigerprotein bezeichnet und ist recht günstig, da der Proteinanteil durch einige Kohlehydrate und Fette geschmälert wird.
Whey-Isolat weist einen höheren Eiweißanteil auf und ist frei von Laktose. Dieses Eiweiß wird in den meisten Whey Protein Tests empfohlen, da es eine gute Allroundlösung darstellt.
Das teuerste Whey ist das Hydrolysat, welches den höchsten Proteinanteil aufweist. Hydrolysat entsteht, indem Konzentrat oder Isolat enzymatisch aufgespalten wird. Damit ist es quasi vorverdaut und kann der Muskulatur noch schneller zur Verfügung gestellt werden. Hydrolysate können so schnell aufgenommen werden, weil in der Darmschleimhaut bestimmte Transportsysteme für das ankommende Protein bereitstehen und diese deshalb nicht erst vollständig in freie Aminosäuren zerlegt werden müssen. In einem Whey Protein Test für Hobbysportler, sollte Hydrolysat eine untergeordnete Rolle spielen.
Generell kann Whey-Protein also sehr gut vor und nach dem Training eingesetzt werden, da es sehr schnell durch den Darm aufgenommen wird. Durch ein Experiment des französischen Wissenschaftlers Yves Boirie wurde dies auch nachgewiesen: Während der ersten Stunden nach der Aufnahme von Molkenprotein stieg die Neubildung von Körpereiweiß auf bis zu 68 % an, während sie bei Casein nur um 31 % zunahm.
Nun müssen Sie allerdings Ihr Casein, falls Sie welches besitzen, nicht gleich in die Tonne treten, sondern können es situativ vielleicht einfach besser einsetzten, denn es bildet sich letztlich, laut des Experiments, sogar mehr Körpereiweiß aus Casein, als aus Molke. Es dauert bloß länger. Deshalb ist die Einnahme von Casein, vor dem zu Bett gehen, ratsam.
In anderen Studien wurde ermittelt, dass Molkenprotein mit entsprechender Kalorienzufuhr die Muskeleiweißsynthese bei Sportlern überdurchschnittlich anhebt. Unter bestimmten Bedingungen kann Whey dem Casein überlegen sein. Das dem immer so ist, stimmt aber nicht. Deshalb sollten Whey Protein Tests, die jenes als Lösung für alles auslegen, skeptisch beäugt werden.
Haupteffekte von Whey Protein
Bausteine: Es bietet Eiweiß und Aminosäuren, welche als Bausteine für ein erhöhtes Muskelwachstum sorgen können.
Hormone: Es erhöht die Freisetzung von anabolen Hormonen, die das Muskelwachstum stimulieren können, wie z.B. Insulin.
Leucin: Whey Protein enthält einen hohen Anteil der Leucin-Aminosäuren, die bekanntermaßen die Muskelproteinsynthese auf molekularer und genetischer Ebene stimulieren.
Schnelle Absorption: Molkenprotein wird im Vergleich zu anderen Proteinarten sehr schnell absorbiert.
Whey-Protein hat sich als besonders wirksam bei der Steigerung des Muskelwachstums erwiesen, wenn es unmittelbar vor, nach oder während eines Trainings verbraucht wird, aber die Muskelproteinsynthese wird in der Zeit nach dem Training meist maximiert.
Allerdings haben neue Studien festgestellt, dass die tägliche Gesamteinnahme von Protein der entscheidende Faktor ist. Ob Protein um das Training herum eingenommen wird oder nicht, scheint nicht viel zu ändern.
Im Vergleich zu anderen Arten von Proteinen, wie Soja-Protein, scheint Whey Protein besser zu sein.
Im Vergleich zu Casein ist dies aber z.B. nur bedingt der Fall. Molke scheint kurzfristig wirksamer zu sein, aber Casein stimuliert das Muskelwachstum über einen längeren Zeitraum, sodass der Nettoeffekt ähnlich, wenn nicht sogar größer, zu sein scheint.
Vergessen Sie allerdings nicht, dass Ihnen Whey Protein nicht viel weiterhelfen wird, wenn Sie schon Probleme mit Ihrer normalen Ernährung haben. Jeder Whey Protein Test sollte vermitteln, dass Whey nur einen minimalen Unterschied ausmacht.
Die Nachweise für Kraft- und Muskelzunahme fallen gemischt aus.
Wenn Sie bereits viel Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte (in hoher Qualität) essen, dann werden die Vorteile von Whey Protein nicht allzu gewichtend ausfallen.
Es gibt viele Beweise dafür, dass Molkenprotein für steigende Muskel- und Kraftgewinne sorgt. Gleichzeitig hat es in anderen Studien jedoch keine Wirkungen gezeigt. In den meisten Whey Protein Tests überwiegen die Vorteile dieses Proteins.
> Welches Whey Protein schmeckt am besten
> Welches Whey Protein hat am meisten Eiweiß
Abnehmen mit Hilfe von Whey Protein?
Whey Protein verbessert das Gefühl von Sättigung und kann damit indirekt helfen, Gewicht zu verlieren. Es ist allgemein bekannt, dass Proteine beim Gewichtsverlust helfen können. Eiweiß ist bei weitem der vollkommenste Makronährstoff. Proteine können, laut Studien, den Stoffwechsel um 80 bis 100 Kalorien pro Tag steigern und dafür sorgen, dass die Konsumenten automatisch bis zu 441 Kalorien weniger pro Tag essen.
In einer Studie, bei welcher Proteine mindestens 25 % des täglichen Kalorienbedarfs ausmachten, reduzierte sich das Gefühl von Heißhunger von 60 % auf 35 %.
Studien haben zudem gezeigt, dass das Ersetzen anderer Kalorienquellen durch Molkeprotein, kombiniert mit Gewichtheben, einen Gewichtsverlust von etwa 4 kg verursachen kann, während die Muskelmasse erhöht wird (dieser Effekt wird wohl nur bei Anfängern eintreten).
Whey Protein kann also für Gewichtsverlust, durch die Erhöhung des Stoffwechsels und das Reduzieren des Appetits sorgen. Whey Protein kann des Weiteren helfen, die Muskelmasse zu erhalten, während Fett abgebaut wird. Dennoch sollte kein Whey Protein Test suggerieren, dass es es ein Allheilmittel darstellt.
Gesundheitliche Vorteile durch Whey Protein?
Whey ist mehr als nur eine hochwertige Proteinquelle, denn es enthält auch andere nützliche Nährstoffe. Dazu gehören z.B. Lactoferrin, Beta-Lactoglobulin, Alpha-Lactalbumin und Immunglobuline. Jenseits von Fitnessaspekten kann Molke zahlreiche, andere Vorteile bieten.
Dazu gehören die Senkung des Blutdrucks, des Blutzucker und die Verringerung der Symptome von Stress und Depressionen.
Einige Studien kamen sogar zu dem Schluss, dass Molke gegen Krebs schützt, Symptome einer Hepatitis-Erkrankung reduziert, die Knochenmineraldichte erhöht, die Immunfunktion bei HIV-Patienten verbessert und die Lebensdauer bei Mäusen erhöht.
Die gesundheitlichen Vorteile von Molke erklären sich vor allem deshalb, da so viele Aminosäuren enthalten sind.
Whey Protein besitzt also viele, nützliche Komponenten, neben dem reinen Proteinanteil.
Dosierung und Nebenwirkungen von Whey Protein
In vielen Whey Protein Tests wird eine Dosis von 25-50 g pro Tag empfohlen. Die präferierte Einnahme vieler Sportler erfolgt meist direkt nach dem Training.
Es empfiehlt sich, die Anleitung & Beschreibung auf der Verpackung zu befolgen.
Bedenken Sie bitte, wenn Ihre Proteinzufuhr sowieso schon zu hoch ist, bringt Ihnen Whey Protein kaum etwas. Eigentlich gar nichts.
Trotz der Bedenken, eine erhöhte Proteinzufuhr verursache Nierenschäden und könne dazu beitragen, an Osteoporose zu erkranken, ist Whey ziemlich harmlos. Diese Anschuldigungen sind nicht evidenzbasiert und sollten bei normalen Dosen überhaupt kein Problem darstellen.
In der Tat wurde sogar aufgezeigt, dass Molke gegenüber Osteoporose, schützen kann. Auswirkungen auf die Nieren wurden in vielen, neuen Studien nicht ermittelt.
Allerdings sollten sich Menschen mit akuten Nieren-oder Leber-Problemen mit einem Arzt absprechen, bevor sie anfangen Whey Protein zu konsumieren. Die Gefahren sollten in einem Whey Protein Test letztlich auch nicht zu dramatisch darstellt werden.
Essen Sie zu viel Molkenprotein, kann dies Verdauungsprobleme wie Übelkeit, Blähungen, Durchfall, sowie Schmerzen und Krämpfe verursachen. Manche Menschen sind zudem allergisch gegenüber Molke.
Wenn Sie das Risiko für Verdauungsprobleme minimieren möchten, sollten Sie, statt Konzentrat, eher Isolat oder Hydrolysat konsumieren. Außerdem kann es helfen, den Konsum von anderen Proteinen zu verringern.
Im Allgemeinen hat Whey Protein ein ausgezeichnetes Nährtwertprofil, welches die meisten Menschen problemlos verdauen können. Daher verwundert es kaum, dass es zu den beliebtesten Eiweißen in Proteinpulver Tests gehört.
So setzt sich Molke zusammen
Aminosäuren in Molke sind entweder Proteinstrukturen oder freie Aminosäuren. Diejenigen, die als Proteinstrukturen gruppiert sind, bezeichnet man als Peptide. Sie weisen oft einzigartige Eigenschaften auf.
Die Molke in Whey Protein besteht vornehmlich aus Aminosäuren und Peptidverbindungen. Zu den Peptiden gehören ß-Lactoglobulin, Alpha-Lactalbumin, Bovine Serum Albumin (BSA), Immunglobuline (Anti-Körper), Glycomacropetide, Lactoferrin, Lactoperoxidase, sowie Lactostatin.
Folgende, freie Aminsoäsuren enthält die Molke in Whey Proteinpulvern: Isoleucin, Leucin, Valin, Lysin, Metheoin, Cystein, Phenylalanin, Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Histidin, Alanin, Arginin, Glutamin, Glycin, Prolin, Serin und Asparaginsäure.
Milchproteinpulver (Casein-Pulver)
Milchproteinpulver besteht aus dem zu 80 % in der Milch vorkommenden Caseinprotein. Die biologische Wertigkeit ist recht gering und beträgt 77. Da der Milchzuckergehalt bei ca. 4,5 % liegt, kann das Proteinpulver bei einer Laktoseintoleranz zu Verdauungsproblemen führen.
Weil es relativ lange dauert, bis Casein vollends vom Körper aufgenommen wurde, wird es häufig auch als „Nachtprotein“ bezeichnet und findet Verwendung, wenn anschließend längere Zeit keine Nährstoffe aufgenommen werden. Die Ursache dafür ist, dass die Proteinpulver kurzkettige Eiweißverbindungen mit Signalfunktion enthalten, welche die Verdauungstätigkeit direkt bremsen können. Wie wir allerdings durch das Experiment des Herrn Boirie wissen, bewirkt Casein letztlich sogar einen ausgeprägteren Aufbau von Körpereiweiß, als Molke.
Diese Aussage darf jedoch nicht für Sportler pauschalisiert werden, da im besagten Experiment leider nicht der Aufbau von Muskeleiweiß, sondern der Aufbau vom gesamten Eiweiß des Körpers, ermittelt wurde!
Eiklar-Proteinpulver
Eiklar-Protein wird aus dem Eiweiß eines Hühnereis gewonnen, indem dieses getrocknet und ihm so die Feuchtigkeit entzogen wird. Proteine aus Eiklar werden sehr oft als Kapseln angeboten, da der Geschmack in der Regel andernfalls zu bitter ausfällt. Es bestehen allerdings Ausnahmen. Die biologische Wertigkeit liegt, wie bei einem Vollei, bei 100.
Das Proteinpulver empfiehlt sich für Personen, die an Laktoseintoleranz leiden, da es keinen Milchzucker enthält und damit 100 % frei von Laktose ist. Außerdem kann man dieses Proteinpulver in Bio-Varianten erwerben, die Nachhaltigkeit versprechen und frei von Zusatzstoffen sind. Die Aufnahmegeschwindigkeit dieses Proteins ist zwischen der des schnellen Whey Proteins und der des zögerlichen Caseins anzusiedeln.
Sojaproteinpulver
Sojaproteinpulver eignet sich für Veganer oder Personen, deren Cholesterinspiegel zu hoch ist. Es wird, mit Hilfe von Extraktions- und Filtrationsverfahren, aus der Sojabohne hergestellt. Während andere, pflanzliche Proteinpulver nicht über ein vollständiges Aminosäureprofil verfügen, so fehlt Sojaprotein keine essentielle Aminosäure. Eine Studie der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) belegt, dass der Konsum von 25 g Sojaprotein am Tag den Cholesterinwert senkt und damit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen schmälert.
Zudem verfügt Soja über eine biologische Wertigkeit von 85. Wird es als Konzentrat konsumiert, liegt der Proteinanteil bei ca. 70 %. Bei einem hochwertigen Isolat liegt der Proteinanteil hingegen bei ca. 90 %. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass Sojabohnen zu den Hülsenfrüchten gehören und Allergikern damit Probleme bereiten könnten.
Reisproteinpulver
Reisproteinpulver ist eine weitere Alternative, z.B. für Allergiker, zu den bereits genannten Proteinpulvern. Die biologische Wertigkeit liegt bei 81. Wird es aus dem vollen Korn hergestellt, ist es leicht und gut zu verdauen.
Schmerzlich ist, dass Reisprotein nicht die sehr wichtige Aminosäure Lysin enthält. Deshalb sollte es, um das Aminosäureprofil aufzuwerten, mit Erbsenprotein kombiniert werden. Der Proteingehalt des Pulvers liegt bei bis zu 80 %. Die Höhe des Anteils regelt sich nach der enzymatischen Behandlung des Reiseiweißes.
Da Reis sowohl hypoallergen, gluten- und laktosefrei ist, ist dieses Proteinpulver für nahezu jeden Menschen verträglich.
Mehrkomponenten-Proteinpulver
Mehrkomponenten-Proteinpulver bestehen aus 2 oder mehr Sorten. Das kann zum einen die biologische Wertigkeit auf bis zu 140 erhöhen (Mischung aus Lactalbumin und Whey-Protein) und zum anderen auch zeitliche Vorteile bei der Aufnahme (Resorption) bringen. Die niedrigste biologische Wertigkeit von Mehrkomponenten-Proteinpulvern liegt bei ca. 70.
Merkmale eines guten Proteinpulvers (Kaufkriterien)
Wir hegen in unserem Proteinpulver Test höchste Ansprüche an die Nahrungsergänzungsmittel, denn schließlich werden sie oral aufgenommen und landen in unserem Magen. Das wohl wichtigste Urteilskriterium ist damit die Qualität des Pulvers.
Auch wenn es sich um Ergänzungen handelt, die keine Lebensmittel ersetzen sollen, müssen sie Lebensmittelqualität aufweisen. Das heißt, es sollten nur Inhaltsstoffe vorhanden sein, deren Unbedenklichkeit erwiesen ist. Ein Pulver, dessen Inhaltsstoffe nicht ausreichend deklariert oder gar schädigend sind, wird kompromisslos vom Proteinpulver Test ausgeschlossen.
Die Rohstoffe sollten nachhaltigen Ursprungs und für den Menschen gesund und bekömmlich sein.
Ein weiteres Kriterium ist der Anteil an Protein. Umso höher dieser ausfällt, umso weniger Zusatzstoffe sind vorhanden. Da Proteinpulver konsumiert werden, um letztlich möglichst viel Eiweiß aufzunehmen, sollte der Kohlenhydrat- und Fettanteil so gering wie möglich sein.
Zudem sollte auch die biologische Wertigkeit stimmen, denn was bringt einem schon ein Proteinpulver mit 96 %, wenn die Wertigkeit bei 20 liegt, wie es bei billigem Kollagen-Eiweiß leider der Fall ist, und der Körper es gar nicht richtig verwerten kann.
Das Aminosäureprofil sollte dem des menschlichen Körpers somit möglichst ähnlich sein.
Letztlich sollte der Geschmack selbstverständlich auch stimmen. In unserem Proteinpulver Test haben wir für Sie besonders leckere Varianten aufgespürt.
Die Auswahlkriterien werden letztlich durch die Löslichkeit des Proteinpulvers in Wasser und Milch komplettiert.
Was kostet ein gutes Proteinpulver?
Da Proteinpulver oral konsumiert werden und im menschlichen Magen landen, sollte recht penibel auf die Qualität geachtet werden. Und Qualität hat nun einmal ihren Preis.
Im Proteinpulver Test stellte sich heraus, dass Proteinpulver die weniger als 20 €/kg kosten, oft von minderwertiger Qualität sind. Diese Pulver sind zum Teil mit Mehl oder anderen Stoffen gestreckt. Zudem ist die biologische Wertigkeit oft sehr gering. Auf den ersten Blick spart der Nutzer zwar, auf den zweiten Blick bezahlt er allerdings den wesentlichen höheren Preis: das Proteinpulver hilft ihm in Sachen Muskelaufbau, Gesundheit oder Abnehmen überhaupt nicht. Er gibt also Geld für kein Ergebnis aus.
Daher empfehlen wir in unserem Proteinpulver Test auf Proteinpulver zurückzugreifen, die mindestens 20 €/kg kosten. Diese Pulver helfen dem Nutzer optimal seinen Eiweißbedarf zu decken und beeinträchtigen die Gesundheit nicht. Eine Ausnahme besteht natürlich bei sehr hohen Abnahmemengen. Dann können auch die Pulver von namhaften und guten Herstellern günstiger sein.
Wo Proteinpulver kaufen?
Wir empfehlen den Online-Händler Amazon in unserem Proteinpulver Test, da er die wohl größte Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln und Fitnessequipment bietet. Zudem bietet Amazon einen hervorragenden Service, einen sicheren Bezahlvorgang und einen günstigen und schnellen Versand. Mit Millionen von Kunden gehört die Plattform zu den vertrauenswürdigsten im weltweiten Netz.
Der Nachteil ist der fehlende persönliche Kontakt zum Händler. Die Transparenz des Internets und der Support Amazons mildern diesen Aspekt, so empfinden wir beim Proteinpulver Test, jedoch ungemein.
Welches Proteinpulver ist das beste?
Auf diese Frage kann und wird es leider keine Antwort geben. Wir können Ihnen im Proteinpulver Test nur Anreize geben, denn letztlich entscheidet die persönliche Vorliebe und die körperliche Befindlichkeit darüber, auf welches Pulver zurückgegriffen wird. Sollten Sie nicht vegan leben, kann Whey-Protein als Allrounder immer Anwendung finden. Je nachdem, wie ernst Sie Ihren Sport betreiben und welche Ziele Sie haben, so sollte der Eiweißanteil der Ernährung nach oben angepasst werden. Wettkampf-Bodybuilder können, um das letzte Quäntchen herauszuholen, auf die teureren Hydrolysate zurückgreifen. Anfänger brauchen dies nicht und würden nur unnötig Ihre Geldbörse belasten.
Dennoch weist auch Whey-Protein teilweise Schwächen auf, denn wie Sie obenstehend bereits lesen konnten, wird von diesem Nahrungseiweiß nicht so viel in Muskeleiweiß umgewandelt, wie es z.B. bei Casein der Fall ist. Dafür ist Whey aber hingegen eines der schnellsten Proteine, das durch Magen und Blutbahn aufgenommen werden kann. Egg Protein kann bei Unverträglichkeit eine lohnende Alternative sein, denn das Protein des Hühnereis besitzt, für sich allein genommen, eine der höchsten Wertigkeiten überhaupt.
Wer vegan lebt oder mit einer Laktose-Intoleranz kämpft, muss auf die beiden Milchproteine verzichten. Allerdings kann auch unter den anderen Sorten kein Sieger ausgemacht werden. Wie Sie in den Kriterien des Proteinpulver Tests lesen konnten, sollte insbesondere auf die biologische Wertigkeit geachtet werden, denn pflanzliche Proteine sind von der Wertigkeit – auch wenn es einige Veganer nicht wahr haben wollen – dem fleischlichen Protein unterlegen. Des Weiteren fehlen einigen pflanzlichen Proteinpulvern wichtige, essentielle Aminosäuren.
Während bei der Sorte und Art keine allgemeingültigen Empfehlungen ausgesprochen werden können, sondern individuell abgewägt werden muss, können bei den Herstellern schon eher explizite Empfehlungen gegeben werden. Zu nennen sind u.a. ESN, Optimum Nutrition und Weider. Diese 3 Hersteller haben uns im Proteinpulver Test am meisten überzeugt. Zudem konnten alle Produkte im Whey Protein Test mit mindestens „gut“ abschneiden.
Gute Hersteller im Proteinpulver Test
ESN
Elite Sports Nutrients wurde durch die Communities team-andro.com/muskelschmiede.de ins Leben gerufen. Seit 2008 werden Produkte für Bodybuilder, Kraftsportler und andere, ambitionierte Sportler produziert. Die Firma produziert ausschließlich in Deutschland und strebt es an, dem Kunden hoch qualitative Produkte zu preiswerten Verhältnissen anzubieten. Außerdem ist die Kommunikation zwischen Kunde und Hersteller, auf Grund der Foren, ausgezeichnet.
MyProtein
Das aus Großbritannien stammende Unternehmen MyProtein ist mittlerweile zu Europas größtem Anbieter für Sport-Supplements geworden. Es ist vor allem durch seine unschlagbaren Preise bekannt. Diese kann das Unternehmen gewährleisten, da es 80 % der Produkte, sogar Verpackungsmaterial und Etiketten, in eigenen Produktionsstätten fertigen lässt. Weiterhin hat das Unternehmen auch noch zusätzlich eine so umfangreiche und innovative Produktpalette, wie kein andere Nahrungsergänzungsmittelhersteller. Die Ambition, bis 2020 die größte Sportnahrungsmittelmarke der Welt zu werden, lässt das auf viele weitere Innovationen hoffen. Weiterhin besteht ein 24-stündiger Kundenservice.
Optimum Nutrition
Optimum Nutrition wurde im Jahre 1986 von den Brüdern Tony und Michael Costello gegründet. Das Unternehmen steht für exzellente Qualität: Zulieferer werden nach den vorzuweisenden Zertifikaten ausgewählt, nur die besten Rohmaterialien finden Verwendung und die Qualität jedes Prozesses wird ständig durch modernste Techniken überprüft. Deshalb vertrauen auch erfolgreiche Spitzenathleten, u.a. Rugbyspieler, auf diese Marke. Außerdem stammt wohl das bekannteste und meistverkaufte Proteinpulver von Optimum Nutrition: Gold Standard Whey. Auch in unserem Proteinpulver Test hat dieses Proteinpulver mit Bestnote abgeschnitten.
ProFuel
Das Unternehmen ProFuel, welches vom bekanntesten deutschen Youtuber im Bereich Fitness, Karl Ess, ins Leben gerufen wurde, setzt neue Maßstäbe in Sachen Qualität. Karl Ess ist Veganer und sehr gesundheitsorientiert. Die Produktpalette ist dementsprechend auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und einwandfreie Lebensmittelqualität ausgelegt. Vor allem Veganer finden hier tolle Proteinprodukte. Im Proteinpulver Test finden Sie das Erbsen- und Reisprotein des Herstellers.
Scitec Nutrition
Scitec Nutrition ist mit mehr als 700 Produktvarianten einer der größten Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel in Europa. Es wird ausschließlich in eigener Fertigung produziert. Fertigungs- und Lagerräumlichkeiten machen über 30.000 m2 aus. Vor allem die hervorragende optische Aufmachung der Scitec-Produkte sticht sofort in die Augen eines jeden Betrachters. Weiterhin wird die Produktqualität tagtäglich geprüft und optimiert. Somit ist es kaum verwunderlich, dass das Whey in unserem Proteinpulver Test sehr überzeugend abgeschnitten hat.
Weider
Joe Wieder war der Pionier des Kraftsports. In mittlerweile mehr als 70 Jahren hat sein Unternehmen ein immenses Wissen über Fitness & Kraftsport aufgebaut. Das Unternehmen gilt als Vorreiter vieler Produkte im Bereich Sporternährung und Nahrungsergänzungsmittel. Dank der fabelhaften Qualität, ist das Unternehmen auch heute noch marktführend.
Produktvorstellung: 4 beliebte Proteinpulver im Test
My Protein Impact Whey
23,90 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Das Proteinpulver von My Protein gehört zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln überhaupt. Was es besonders attraktiv macht, ist vor allem der Preis, welcher für den Endverbraucher bei ca. 12-15 €/kg liegt. Dieser Umstand lässt nicht gerade auf gute Inhaltsstoffe und beste Lebensmittelqualität schließen. Dennoch kann man die meisten Produkte von My Protein besten Gewissens empfehlen, denn das Unternehmen steht auf der Kölner Liste und ist vielfach zertifiziert (ESSNA, FSA, ALS, LABADOOR). Doch warum kann My Protein, getreu seinem Motto, „die beste Qualität zum tiefstmöglichen Preis“, solche Preis anbieten? Die Antwort ist einfach: sie gehören zu den größten Abnehmern weltweit und erhalten so enorme Mengenrabatte. Zudem lassen sie fast alles in ihren eigenen Produktionshallen fertigen, was die Kosten weiter senkt. Sollten sie ihr Ziel, Marktführer in Europa zu werden, erreichen, können sie die Preise noch mehr drücken, um Mitbewerber aus dem Markt zu drängen. Für den Verbraucher ist dies positiv aufzufassen. In einer größtenteils freien Marktwirtschaft sticht der fähigere Konkurrent eben den anderen aus.
Nun zum Impact Whey. Im Whey Protein Test hat dieses Eiweißpulver mit der Note „gut“ abgeschnitten. Die Inhaltsstoffe sind von guter Qualität und das Aminosäureprofil weist alle wichtigen 9 Verkettungen auf, die für uns Menschen optimal zum Muskelaufbau und Fettabbau geeignet sind. Der Proteinanteil ist mit 80 % für diesen Preis erstaunlich hoch. Die Löslichkeit ist nicht überragend, aber im Durchschnitt anzusiedeln. Letztlich empfanden wir die verschiedenen Geschmäcker im Whey Protein Test nicht so gut, wie die von Optimum Nutrition, Scitec und Co., aber unangenehm war der Geschmack nicht. Hier würden wir die Schulnote „gut“ vergeben, wenn das Eiweißpulver in Milch konsumiert wird und „befriedigend“, wenn es in Wasser getrunken wird.
ESN Designer Whey
34,90 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Das Designer Whey ist in den letzten Jahren immer populärer geworden und kann nun in einem Zug mit den ganz großen Marken genannt werden. Im Whey Protein Test fielen uns vor allem die ausgezeichneten Nährwertangaben des Designer Wheys auf. Mit 86 % besitzt es einen äußerst hohen Proteinanteil und des Weiteren mit 0,3 % Kohlenhydraten und 3,2 % Fett sehr wenige Nebenstoffe. Zudem ist die biologische Wertigkeit, wie bei jedem anderen Whey auch, besonders hoch. Außerdem löst sich das Eiweißpulver gut in Wasser und Milch und ist sowohl als Standardsorte, als auch in einer ausgefallenen Variante sehr schmackhaft.
Optimum Nutrition Gold Standard Whey
77,90 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Dieses Proteinpulver ist wohl das Beliebteste des vergangenen Jahrzehnts. Der Geschmack ist unverkennlich, die Löslichkeit super und das Nährwertprofil sehr gut. Das Proteinpulver enthält einen löblichen Anteil von 78,5 % Eiweiß, sowie 5,8 % Kohlenhydrate und 3,8 % Fett. Weiterhin überzeugt das Preis-/Leistungsverhältnis. Kein Wunder also, dass das Gold Standard in zahlreichen Whey Protein Tests sehr gut abgeschnitten hat.
Weider Premium Whey Protein
Die Marke Weider ist der Pionier in vielen Belangen des Kraftsports & Bodybuildings. Joe Weider, der Gründer, besaß einen immensen Wissensschatz, was optimales Training und optimale Ernährung angeht. Aus diesem Grund zog selbst Arnold Schwarzenegger ihn regelmäßig zu Rate und wurde so ein guter Freund von ihm. Auch, wenn Joe Weider mittlerweile leider verstorben ist, lebt sein Vermächtnis in den ausgezeichneten Produkten des Herstellers weiter. Mit dem Premium Whey Protein steht das Unternehmern weiterhin ganz oben, was Qualität anbelangt. Mit 81 % Eiweißanteil gehört es im Whey Protein Test zu den besten Proteinpulvern. Zudem schnitt das Pulver in der Löslichkeit am besten ab, denn nach kurzem Schütteln ist die Konsistenz bereits hervorragend. Einige andere Pulver mussten im Whey Protein Test hingegen 2-3 Minuten lang geschüttelt werden, um alle Klümpchen zu lösen. Des Weiteren überzeugte uns der Geschmack sehr. Wenngleich dieser zwar anfangs ziemlich süß erscheint, schmecken die fertigen Shakes genauso gut, wie die von McDonalds oder Kaba-Kakao. Der Unterschied liegt in einzig in dem besseren Nährstoffprofil. Und dieses hat uns im Whey Protein Test wirklich überrascht, denn es weist hohe Anteile von L-Gultamin, BCAAs und Vitamin B6 auf.
Wie viel Eiweiß braucht man?
Laut den neusten Werten der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollte ein Mensch ab dem 15. Lebensjahr täglich mindestens 0,8 g Eiweiß pro kg Körpergewicht zu sich nehmen, um seine Gesundheit optimal zu fördern. Um neue Muskulatur aufzubauen sollte es allerdings schon etwas mehr sein. Hier sagen Mediziner und Studien, dass eine Menge von 1,2-2,2 g ausreichend ist. Eine 80 kg schwere Person sollte also mindestens 96 g Protein zu sich nehmen. Um sicher zu sein, dass der Prozess am Konsum von Nahrungsprozess nicht scheitert, raten viele zu mindestens 1,5 g/kg Körpergewicht. Auch wir raten zu diesem Wert. Mittlerweile wurden jedoch auch Studien durchgeführt, in denen bereits der Konsum von festen Werten zwischen 70-80 g hochwertigem Eiweiß, unabhängig von Körpergewicht, zum erfolgreichen Muskelaufbau führten. Die Betonung liegt hier allerdings wirklich auf hochwertig. Werte von mehr als 2 g pro kg Körpergewicht werden zwar in einigen Proteinpulver Tests auch empfohlen, sind allerdings nicht von Nöten. Diese Angaben sollen nur vermitteln, dass eine Supplementierung auf jeden Fall erforderlich ist. Des Weiteren muss auch immer der Fortschritt des Trainierenden Beachtung finden. Während ein Anfänger mit 70 kg Körpergewicht und einem ausreichenden Konsum von Fleisch- und Milchprodukten seinen Bedarf fast automatisch deckt, wird ein Bodybuilder mit 130 kg da schon seine Probleme haben. Profis dosieren ihren Proteinkonsum auf bis zu 3g/kg Körpergewicht. Anfängern ist dies aber nicht anzuraten, da dies für Muskelaufbau nicht erforderlich ist und vermutlich auch sehr kostspielig. Ein seriöser Proteinpulver Test sollte den Konsum von 1,2-1,5 g/kg empfehlen.
Wann braucht man am meisten Eiweiß?
In jungen Jahren benötigt der Körper sehr viel Eiweiß, um aus jenem ausreichend Zellstrukturen aufzubauen. Säuglinge nehmen daher deutlich über 1g/kg Körpergewicht zu sich. Als Sportler braucht man besonders viel Eiweiß, wenn Körpergewicht und Trainingserfolge fortgeschritten sind. Zudem sollte man beim Abnehmen, der versierte Bodybuilder spricht von Definitionsphase, mehr Eiweiß, als sonst, konsumieren. Das liegt an dem Umstand, dass der Körper Fette erst als letztes abbauen möchte, da sie evolutionsbedingt als Notreserven dienen. Proteine und Muskeln werden leider schneller angegriffen und abgebaut. Daher empfiehlt ein vernünftiger Proteinpulver Test in solchen Phasen mindestens 2 g Eiweiß/kg Körpergewicht zu sich zu nehmen. Ist ein Kalorienüberschuss vorhanden, sollte dieser Wert wieder gesenkt werden.
Braucht man Proteinpulver zum Muskelaufbau oder Abnehmen?
Ganz klar NEIN! Wer einem das weißmachen will, ist sicherlich mit der Nahrungsergänzungsmittelindustrie verbandelt. Proteinpulver sind lediglich dazu da, die Aufnahme von genügend Nahrungsprotein für Muskelaufbau zu erleichtern. Das sollte unbedingt in jedem Proteinpulver Test erwähnt werden, da der Leser eventuell sonst getäuscht werden könnte. Man darf sich von Eiweißpulvern keine Wunderwirkung versprechen. Auch zu einer Abnahme führt kein Pulver und keine Pille dieser Welt, sondern einzig und allein ein Kaloriendefizit. Dennoch kann Proteinpulver während dieser Zeit als Unterstützer fungieren, damit der Körper beim Abnehmen keine Muskelsubstanz abbaut. Proteinpulver Tests, die vermitteln, dass man bereits mit irgendeinem Supplement abnimmt oder Muskeln aufbaut, ohne seine Ernährung anzupassen, sind heuchlerisch.
Kann der Konsum von Proteinpulvern schädlich sein?
Ja, kann er. Darüber muss sich eine gesunde Person in der Regel aber nicht sorgen. Selbst die Menge von 3g/kg ist noch nicht bedenklich, wenn der Konsument viel Wasser trinkt und sich ausgewogen ernährt. Finden jedoch regelrechte Exzesse von 500, 600 oder mehr Gramm Protein pro Tag statt, können die Nieren einen Schaden davontragen. Bei den empfohlenen Mengen zwischen 1,2-2,2 g/kg Körpergewicht, für Muskelaufbau und Fettabbau, erfährt der Körper nur Vorteile. Dennoch sollten Gefahrenhinweise in einem Proteinpulver Test natürlich nicht fehlen. Eine Ausnahme besteht in einer Unverträglichkeit gegenüber Proteinpulvern, welche z.B. zu mehr Pickeln führen kann.
Kann man neben Proteinpulvern auch andere Supplements konsumieren?
Proteinpulver lassen sich hervorragend mit andern Supplements ergänzen, denn es ergeben sich eigentlich keine Komplikationen. Wer allerdings eine Unverträglichkeit auf bestimmte Inhaltsstoffe hat, sollte Nahrungsergänzungsmittel weglassen oder einen Arzt konsultieren. Wir können zusätzlich nur Kreatin-Monohydrat empfehlen. Die Wirkung anderer Supplements hält sich stark in Grenzen und ist aus wissenschaftlicher Sicht fragwürdig. Hobby-Bodybuilder benötigen keine anderen Nahrungsergänzungsmittel. Auch, wenn andere Proteinpulver Tests am liebsten jedem Hobbyathleten 20 verschiedene Nahrungsergänzungsmittel andrehen möchten, macht der Konsum von Supplements eigentlich nur 2-3 % des gesamten Erfolges aus.
Warnhinweis: Schwangere sollten auf den Konsum von Proteinpulvern verzichten, da das Fötus-Wachstum beeinträchtigt werden kann. Des Weiteren kann der übermäßige Konsum von Eiweiß zu Nierenschäden führen. Übertreiben Sie es daher nicht und konsumieren Sie stets ausreichend viel Flüssigkeit.
Im Video: Sind Proteinshakes schädlich?
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