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Eiskunstlauf Schlittschuhe

Eiskunstlaufschuhe für Damen & Herren

Sich tanzend auf dem Eis bewegen – das ist glanzvoll, genussvoll, aber auch anspruchsvoll. Wer dabei eine gute Figur machen will, braucht passende Eiskunstlauf Schlittschuhe. Wie Du die richtigen Eiskunstlaufschuhe auswählst, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, welche Markenprodukte für Damen und Herren besonders beliebt sind.

Eiskunstlauf Schlittschuhe

Eiskunstlauf Schlittschuhe gibt es für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen. Finde mit uns das optimale Modell. Wir hoffen, Dir weiterhelfen zu können.

Eiskunstlauf Schlittschuhe – Diese Modelle sind beliebt

Eiskunstlauf Schlittschuhe – Darauf solltest Du achten

Passform

Schuhe zum Eiskunstlauf unterscheiden sich von der finalen Optik her stark vom Eishockey Schlittschuh. Das rührt vor allem von Seiten des Leder-Designs her. Dennoch gibt es einige Gemeinsamkeiten. Hinsichtlich der Größe ist es beispielsweise ratsam, ruhig auf eine Nummer oberhalb der eigenen Straßenschuhe zu setzen. Trage beim Anprobieren am besten direkt dicke Socken, weil dies auch in der Praxis gerne gemacht wird. Außerdem ist es ratsam, sich an der individuellen Größentabelle der Marke nach Wahl zu orientieren.

Der Eiskunstlaufschuh sollte Halt bieten, aber auch etwas Bewegungsfreiheit. Deine Zehen dürfen vorne sanft anstoßen, weil schließlich keine Abrollbewegung stattfindet. Generell ist es empfehlenswert, dass Erwachsene maximal 5 mm in der Länge (Ferse bis Spitze) Freiraum im Inneren haben. Bei Kindern, die sich eben noch im Wachstum befinden, können es bis zu 10 mm sein.

Neben der Länge, ist auch die Weite von Interesse. Standard-Schlittschuhe verfügen über die Weite D, was tendenziell eng bis normal ist. Etwas breiter ist die Weite R (Regular). Wer besonders breite Füße besitzt, kann in der Spitze auf die Weite EE zurückgreifen.

Je größer der Fortschritt, desto härtere Eiskunstlaufschlittschuhe kommen zur Anwendung. Manche Hersteller versehen ihre Modelle daher mit Härte- respektive Leistungsstufen. Am Beispiel der Firma Doublelutz kannst Du erkennen, welcher Härtegrad für welche Aktivität geeignet ist:

A+ (Anfänger):

  • Härtegrad 15-35
  • Genügt zum Erlernen erster Sprünge und Drehungen
  • Geeignet für Hobbyläufer, die nicht an Vereinswettkämpfen teilnehmen

F & F+ (Fortgeschrittene):

  • Härtegrad 35-65
  • Geeignet zum Erlernen kompletter Sprünge und schneller Drehungen
  • Kufen haben bereits ausgeprägte Zacken, die aber noch Fehler zulassen
  • F+ eignet sich für Sprünge bis vollendet Zweifach und erste Amateur-Wettkämpfe

P/P+ (Professional):

  • Härtegrad 70-105
  • Ausgeprägte Zacken und Biegung an Kufen, mit geringer Fehlertoleranz
  • Dreifachsprünge möglich
  • Für die regelmäßige Teilnahme an Kür-Wettbewerben geeignet

Material

Moderne Eiskunstlauf Schlittschuhe werden im sogenannten Softboot-Konzept aufgebaut. Schuhe und Kufe sind zunächst getrennt voneinander zu betrachten. Das kennt man auch von anderen Skate-Systemen mit Kufen oder Rollen.

Der Softboot besteht entweder aus Echtleder oder aus Kunstleder. Echtes Leder kommt bei professionelleren Modellen zur Anwendung. Jene sind mitunter etwas weniger gepolstert und recht steif, damit der Knöchel maximalen Halt hat.

Eiskunstlauf Schlittschuhe aus Synthetik können stärker gepolstert sein und mehr Komfort im Inneren bieten. Dafür bieten Modelle mit warmem Futter weniger Halt, was mit zunehmenden Skills womöglich zu einem Umstieg führen wird.

Kufen

Dass beim Eiskunstlauf anspruchsvolle Drehungen und Sprünge kontrolliert ausgeführt werden können, liegt an speziellen Kufen. Im Gegensatz zu Eishockey-Modellen, befinden sich Zähne am vorderen Teil. Tip-Schritte und Landungen nach Sprüngen gelingen dadurch souveräner.

Je länger die Schiene im Übrigen ist, desto einfacher fällt es auch Anfängern, stabil zu stehen. Steht die Schiene nach hinten über das Fersenende hinaus über, kippt man nicht so leicht nach hinten.

Es gibt für EisläuferInnen keine T Blade Schlittschuhe. Dementsprechend stehen immer klassische Ausführungen parat, die mit der Zeit nachgeschliffen werden müssen.

Pflege

Das Pflegen von Eiskunstlauf Schlittschuhen ist nicht allzu anspruchsvoll. Dennoch bringt es Dir den tollen Vorzug einer andauernden, schönen Optik und einer optimalen Funktionalität.

Zunächst sollte man sich immer vergegenwärtigen, dass mit den blanken Kufen nur auf dem Eis gelaufen wird. Alles andere schadet jenen. Transportiere die Schlittschuhe in einem Schoner oder einer dafür vorgesehenen Tasche.

Das Reinigen gelingt mit einem Tuch oder alten Shirt. Ist der Schmutz angetrocknet, nutze etwas Seife und Wasser. Wische die Schuhe und die Kufen anschließend trocken. Bei letzteren besteht ansonsten die Gefahr, dass Rost aufkommt.

Gelagert werden können Eislaufschuhe nicht nur in gängigen Taschen, sondern auch hängend an ihren Schnürsenkeln.

Kratzer und Risse können mit entsprechendem Farbspray beseitigt werden.

Wer Probleme mit Feuchtigkeit hat, kann spezifische Trockenmittel aus dem Fachhandel einsetzen. Idealerweise bringen jene dann auch gleich einen erfrischenden Duft mit.

Preis

Probate Eiskunstlaufschuhe für EinsteigerInnen gibt es ab ca. 60 Euro. Schlittschuhe aus Echtleder erfordern tendenziell ein Budget jenseits von 200 Euro. Eine Ausnahme stellen Modelle für Kinder dar – jene gibt es aus echtem Leder bereits ab 150 Euro.

Wer an einer Kür teilnehmen möchte, braucht harte Eiskunstlauf Schlittschuhe, die 300 Euro aufwärts kosten.

Wo kaufen

Eine große Auswahl an Eiskunstlaufschuhen findest Du in erster Linie Online. Bei Amazon sind klassisch weiße Aufmachungen wie auch auffällige Optiken in Karo oder mit Stickmuster gleichermaßen beliebt. Der Online-Riese lockt mit einem schnellen Versand und einem kulanten Service. Praktischerweise haben viele dort auch schon ihre Bezahldaten und die Lieferadresse hinterlegt.

Alternativ kommen auf Eiskunstlauf spezialisierte Online-Shops in Frage. Beispiele sind hier skatepro und eissportwelt. Auch beim französischen Anbieter Decathlon gibt es Eislaufschuhe für Herren, Damen und Kinder.


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