Freeride Ski
Die besten Ski zum Freeriding
Wer sich auf gut besuchten, präparierten Pisten nicht wohl oder vielleicht sogar vollkommen unterfordert fühlt, wird im Tiefschnee des abseits gelegenen Geländes deutlich mehr Spaß haben. Genau für diesen Zweck wurden Freeride Ski konzipiert. Beim Freeriding erlebt man die Natur in ihrer maximalen Vielfalt. Was Du bei der Auswahl Deiner Freeride Ski beachten solltest, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, welche Skier ideal für aufregende Geländeabfahrten geeignet sind.
Freeride Ski – Diese Modelle sind bewährt
Freeride Ski – Darauf solltest Du grundsätzlich achten
Einsatzspektrum
Freeride-Ski machen sich am besten bei der Abfahrt im Tiefschnee. Sie eignen sich trotzdem auch zum temporären Überqueren von präparierten Pisten, um z.B. einen Lift/eine Gondel erreichen zu können. Auch ein manueller Aufstieg kann probat gemeistert werden, wobei spezifische Tourenski hier besser abschneiden.
- Tiefschnee
- Gelände und freie Natur
- Personen, die eine gute, physische Verfassung mitbringen
- Harte, präparierte Pisten, denn dort würde Laufruhe leiden (Möglich, wenn es eine 50/50 Auslegung ist)
- Unerfahrene Skifahrer
Form
Schon bei den Online-Angeboten wird schnell ersichtlich, dass ein Freeride Ski vergleichsweise breit ist. In der Mitte sind es mindestens 10 cm. Diese Form ermöglicht das Aufschwimmen im Tiefschnee bestmöglich, weil sich das eigene Körpergewicht auf möglichst viele Bereiche verteilen kann.
Zudem sind die Schaufeln recht aggressiv aufgebogen. Der vordere Rocker und der Endrocker tragen dadurch weiter dazu bei, dass der Fahrer nicht im Tiefschnee versinkt. Dank der sog. Rocker-Form verbessert sich außerdem die Drehfreudigkeit. Ideal ist es, wenn die Rocker ganz am Ende noch einmal etwas verjüngt sind – dann steht genussvollen Schwüngen gar nichts mehr im Weg.
Länge
Der Freeride Ski sollte in der Länge mindestens Deiner eigenen Körpergröße entsprechen. Je länger der Ski ist, desto besser verteilt sich das Körpergewicht natürlich auf den Untergrund. Auch ein gutes Stück darüber hinaus ist gut möglich. Dank der ausgeprägten Rocker bleibt auch ein langer Freeride Skier recht drehfreudig.
Material
Ein Freeride Ski sollte möglichst leicht ausfallen. Dieser Umstand verbessert die Fahrt im Gelände und verhindert das Einsinken im Schnee. In der Regel kommt ein hoher Anteil Holz als Kernmaterial zum Einsatz – jenes bietet einen guten Kompromiss aus Festigkeit und Leichtbau. Glasfaser und Carbon sind ebenfalls leicht und helfen beim Versteifen.
Wie steif der Ski sein muss, hängt von Deinem Körpergewicht ab. Leichte Fahrer sowie Anfänger wählen einen geringen Wert beim Flex, schwere Fahrer einen hohen Wert beim Flex (Skala reicht von 1-10).
Preis
Hochwertige Freeride Ski kosten schnell über 500 Euro. Du solltest auf jeden Fall bereit sein, ein Budget anzusetzen, welches zu Deinem Anspruch passt. Schließlich kommen Freerider im Terrain mit Unwägbarkeiten und einer tendenziell höheren Unfallgefahr zum Einsatz. Da sollte die Qualität schon passen.
Wo kaufen
Du kannst Freerider gleichermaßen Online wie auch lokal in beliebten Skigebieten kaufen. Je wichtiger die Abgeschiedenheit in der Natur ist, desto eher bietet sich der Online-Kauf an, um komplett ortsunabhängig agieren zu können. Neben spezifischen Ski-Shops, findest Du auch bei Amazon eine große Auswahl.
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